Leonard Bloomfield, Language, 1933.

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[I. Einführung, Basisinformation]

1. The study of language

Abriß der Geschichte der Sprachwissenschaft. Alte Griechen, Mittelalter, 18. Jh., Indien, hist.-vgl. SW, Indogermanistik, Junggrammatik, ASW, empir. Basis.

2. The use of language

Der method. Einstieg ist nicht über Schriftsprache, sondern Beobachtung normaler Rede. Behaviorist. Ansatz: Erste Person erhält einen Stimulus (S), reagiert nicht (selbst) durch Handlung darauf, sondern substituiert einen speech response (r). Dieser wirkt als Stimulus (s) auf einen Hörer, der daraufhin einen Response (R) gibt. Schematisch:

S → r ... s → R

Der Zweck ist Arbeitsteilung, soziale Interaktion. Gegenstand der Linguistik ist die Äußerung; ihre Bedeutung sind des Sprechers Stimulus und des Hörers Response. Spracherwerb ist Erwerb von konventionellen speech habits.

Die Mechanismen, die jemanden zu einer Rede veranlassen, sind unbekannt. Mentalismus nimmt an, daß es da keine Kausalität, sondern geistige Akte gibt. Mechanist. Theorie nimmt an, daß es sich um kausale Vorgänge im Nervensystem handelt. Sie sind durch Experiment überprüfbar. Aphasieforschung.

Beobachtet wird nicht der Einzelne, sondern die Redegewohnheiten einer Sprachgemeinschaft. Dazu gehört auch non-verbale Kommunikation.

3. Speech-communities

Sprachgemeinschaften sind fundamental für anders basierte soziale Gemeinschaften. Sind sehr verschieden groß. Es gibt Variation, die sich auf eine Norm bezieht. Unterschiedliche Kommunikationsdichte in der Gemeinschaft führt zu lokalen und sozialen Varianten. Standard und Substandard. Sozio-und Dialekte in USA und England. Dialektologie. Grenzen zwischen Sprachen. Gebrauch von Fremdsprachen; Bilinguismus.

4. The languages of the world

Überblick nach Sprachfamilien.

[II. Phonetik und Phonologie]

5. The phoneme

Phonetik hat mit der Äußerung als einem physikal. Kontinuum zu tun. Dieses hat jedoch distinktive (in der Sprache bedeutungsunterscheidende) und nicht-distinktive Eigenschaften. Phonologie befaßt sich mit den distinktiven. Das Phonem als Bündel distinktiver Merkmale [erst in Kap. 9 folgt der distributionelle Begriff]. Nicht-distinktive Eigenschaften sind ebenfalls für eine Sprache typisch. Schwierigkeiten mit distinktiven und nicht-distinktiven Merkmalen beim Fremdsprachenlernen. Linguist. adäquate phonet./phonolog. Wiedergabe; IPA; Transliteration. Phoneme des Chicagoer Englisch.

[Noch kein klarer Unterschied zwischen Phonetik und Phonologie. Für die phonetische Transkription genüge es, die Phoneme auseinanderzuhalten; phonet. Unterschiede zwischen Sprachen brauchten nicht bezeichnet zu werden (und in der Tat sind seine in eckigen Klammern gelieferten Transkriptionen phonemische). Die distinktiven Merkmale sind eine Teilmenge der phonet. Merkmale; relationaler Charakter der phonolog. Merkmale nicht erkannt.]

6. Types of phonemes

Artikulator. Phonetik: Sprechorgane. Konsonanten, Vokale. Traditionelle Klassifikation. Beispiele aus vertrauten Sprachen.

7. Modifications

Suprasegmentalia: Dauer, Akzent, Tonhöhe. Sekundäre Artikulationen: Palatalisierung etc. Übergänge zwischen Konsonanten, Vokalen. Sonorität, Silbe. Diphthonge, Triphthonge. Silbenakzent.

8. Phonetic structure

Die Phonemstruktur einer Sprache ist nicht die phonetische Klassifikation ihrer Laute, sondern die Organisation ihrer Funktionen. Wesentlich ist ihre Distribution; Hauptkontexte sind Silbenanfang, -mitte und -ende. Initiale und finale Konsonantengruppen. Jedes Phonem kann definiert werden durch die Rolle, die es in der Sprachstruktur spielt, d.i. i.w. durch seine Distribution. Korrelation zwischen Funktion und Textfrequenz. Unterschiedung zwischen Laborphonetik, prakt. Phonetik und Phonologie.

[III. Lexikon und Grammatik]

Alles, was nicht Phonetik/Phonologie ist, ist Semantik, Bedeutungslehre. Zerfällt in Grammatik und Lexikon.

9. Meaning

Die Bdtg. einer sprl. Form ist die Situation, in der der Sprecher sie äußert, und die im Hörer hervorgerufene Reaktion; letzteres oft zur Definition unnötig. Zuständig für ihre Definition sind andere Wissenschaften. Nur die distinktiven Bedeutungsmerkmale, d.h. die allen Stimulus-Situationen gemeinsamen, sind linguist. relevant. Die mentalen Prozesse, durch die der Mentalist die Bedeutung definiert, sind für den Mechanisten körperliche Prozesse.

Da Bedeutungen in der Linguistik nicht überprüfbar sind, ist die Annahme von Äußerungen, die nicht nur lautlich, sondern auch semantisch gleich sind, ein Postulat der Linguistik. Bedeutungen und Aspekte davon sind z.T. innerhalb der Sprache definierbar, z.B. Klassenbedeutungen.

Uneigentl. Bedeutung, Konnotationen, Expressivität.

10. Grammatical forms

Each linguistic form is a fixed combination of signaling-units, the phonemes. (p. 159)

[Es ist also das Significans eines Zeichens.]

Durch Vergleich von Äußerungen, die teilweise gleich sind, isoliert man die Morpheme, also die Einheiten, die keine teilweise phon.-semant. Gleichheit zu anderen aufweisen.

A linguistic form which bears no partial phonetic-semantic resemblance to any other form, is a simple form or morpheme. (p. 161)

Morpheme können frei, gebunden, unik sein. Alle anderen Einheiten sind komplex. Sie bestehen aus unmittelbaren und schließlich aus letzten Konstituenten.

The meaning of a morpheme is a sememe. (p. 162)

Grammatik enthält "the meaningful arrangements of forms". Zum Arrangement gehören:

  1. Reihenfolge,
  2. Modulation [i.e. Suprasegmentalia],
  3. Phonolog. Modifikation,
  4. Selektion aus einer Formklasse.

Formklassen sind definiert durch Distribution. Kleinste Einheiten des Arrangements, Struktureinheiten oder grammat. Merkmale, sind Taxeme.

A simple feature of grammatical arrangement is a grammatical feature or taxeme. (p. 166)
the smallest meaningful units of grammatical form may be spoken of as tagmemes, and their meaning, as episememes. (p. 166)

Ein Tagmem ist das Signans einer Einheit des grammat Arrangements; es besteht aus Taxemen. Sein Signatum ist ein Episemem. ‘Aktor-Aktion-Beziehung im einfachen Satz’ ist z.B. ein Tagmem. [D.h. die grammat. Morpheme werden wie alle anderen behandelt; sie zählen nicht zu den Aspekten des Arrangements.]

Jede Äußerung setzt sich also aus lexikalischen und grammatischen Formen zusammen. Die einfachen Formen werden als Arrangements von Phonemen, die komplexen als Arrangements ihrer unmittelbaren Konstituenten beschrieben. Die grammat. Formen einer Sprache zerfallen in: Satztyp, Konstruktion, Substitution [Pronominalisierung].

11. Sentence-types

that each sentence is an independent linguistic form, not included by virtue of any grammatical construction in any larger linguistic form. (p. 170)

Es gibt sechs Satztypen: Aussage, Satzfrage, Satzgliedfrage; alle drei mit oder ohne Ausrufemphase. Sie unterscheiden sich durch Modulation oder durch andere Taxeme.

Davon unabhängig ist die Dichotomie `full sentence vs. minor sentence'. Ein full sentence besteht aus einer Form, die vorzugsweise einen Satz konstituiert; ein minor sentence besteht aus einer Form, die vorzugsweise etwas anderes konstituiert.

Actor-action phrases und commands sind im Englischen full sentences. Verschiedene Sprachen haben verschiedene full sentence types, z.B. Nominalsätze, subjektlose ("unpersönliche") Sätze etc. Im Engl. sind negative und emphat.-explizite Sätze eigene Subtypen. Oft sind Partikeln im Spiel. [Die sind doch keine Strukturmittel!]

Minor sentences sind kompletiv [eine Frage ergänzend, d.h. beantwortend] oder exklamativ. Letztere bestehen aus Interjektionen, Vokativen etc.

Forms which occur as sentences are free forms. (p. 178)

Bound forms are forms which "only occur in /178/ larger constructions, as part of a larger form."

A form which consists entirely of two or more lesser free forms ... is a phrase. A free form which is not a phrase, is a word ... a word is a minimum free form.

Für praktische Zwecke ist das Wort die kleinste Einheit der Rede; das ist auch im Bewußtsein des Sprechers so.

Die Grenzen zwischen gebundener Form und Wort, und zwischen Wort und Phrase, sind fließend.

Das Wort als phonologische Einheit unterliegt bestimmten phon. Beschränkungen. Die können allerdings bei Univerbierung aufgeweicht werden.

In languages which use bound forms, the word has great structural importance because the constructions in which free forms appear in phrases differ very decidedly from the constructions in which free or bound forms appear in words. Accordingly, the grammar of these languages consists of two parts, called syntax, and morphology. (p. 183)

[Das Kapitel handelt nur am Anfang von Satztypen, dann von Phrasen und Wörtern.]

12. Syntax

Konstruktionen, deren unmittelbare Konstituenten alle freie Formen sind, sind syntaktische Konstruktionen; die anderen sind morphologische. Eine bedeutungshafte, rekurrente Menge von Taxemen, die freie Formen zu freien Formen kombinieren, ist eine syntaktische Konstruktion.

Wenn die unmittelbaren Konstituenten einer synt. Konstr. feste Reihenfolge haben, besetzen sie strukturelle Positionen.

The positions in which a form can appear are its functions or, collectively, its function. (p. 185)

Die Verbindung von freien Formen ohne grammatische Konstruktion ist Parataxe. Es gibt sie auf Klausen- und Phrasenebene. Zur letzteren gehört die Apposition.

1. Taxemes of modulation and phonetic modification (12.4 - 12.5))

Sandhi ist segmentale und suprasegmentale phonolog. Modifikation in syntakt. Konstruktionen. Eine atonische [klitische] Form ist eine ohne eigenen Akzent; sie kann allerdings in ihrem Wortverband den Wortakzent übernehmen. Sandhi kann speziell/irregulär (an bestimmte Wörter gebunden) oder regulär (alle Wörter betreffend) sein.

2. Taxemes of selection (12.6 - 12.11)

Nach diesen unterteilen sich die Formklassen in Subklassen. Die syntagmatische solidarische Selektion von Subklassen ist agreement. Davon gibt es drei Subtypen:

  1. congruence/concord.
  2. Wenn eine Subklasse gemäß der syntaktischen Position der Form [der syntaktischen Funktion] selektiert wird, ist es Rektion.
  3. In der cross-reference enthalten die selektierten Subklassen einen pronominalen Vertreter der anderen Klasse, mit der sie verbunden werden.

Wenn die resultierende Phrase dieselbe Funktion wie eine ihrer unmittelbaren Konstituenten hat, ist sie endozentrisch, sonst exozentrisch. Hat sie dieselbe Funktion wie zwei oder mehr unmittelbare Konstituenten, ist sie koordinativ, sonst subordinativ. Im letzteren Fall gibt es einen head mit attribute. Diese Konstruktion ist auf mehreren Rängen schachtelbar.

Die meisten Konstruktionen jeder Sprache sind endozentrisch. Sowohl endo- als auch exozentrische Konstruktionen, also alle Formklassen der Syntax sind beschreibbar in Termini der Formklassen der konstitutiven Wörter, also der Wortklassen:

The syntactic form-classes of phrases, therefore, can be derived from the syntactic form-classes of words: the form-classes of syntax are most easily described in terms of word-classes.

Die parts of speech sind die inklusivsten und fundamentalen Wortarten einer Sprache.

/196f/ Endozentrische Konstruktion ist nicht ad libitum repetibel, weil Determinantien sie abschließen.

3. Taxemes of order (12.12)

Sie supplementieren die Taxeme der Selektion.

12.14: Syntax des englischen Nominalsyntagmas: Attribute, Determinantien. Strukturell definierte Klassen, insbesondere parts of speech, haben ein “class meaning”.

13. Morphology

that morphology includes the constructions of words and parts of words, while syntax includes the constructions of phrases. (p. 207)
A set of forms that is not covered by a general statement, but has to be presented in the shape of a list, is said to be irregular. (p. 213)

[Ursprung der “rule-list fallacy”]

/218f/ Eine möglichst einfache Beschreibung erfordert gelegentlich die Ansetzung von “artificial underlying forms”, z.B. dt. /hawz/ “Haus”.

/222/ Wortformen weisen ein “ranking of constructions” auf, z.B. engl. [ [ [ [ act ]-r ]-ess ]-es]. Wortbildung bildet den inneren, Flexion den äußeren “layer”.

14. Morphological types

14.1 - 14.6. Compounding

14.7. Derivation

15. Substitution

Ein Substitut ist eine Form oder ein gr. Merkmal, die Formen einer bestimmten Klasse, ihrer Domäne, ersetzt. Seine Bedeutung besteht aus zwei Teilen:

  1. Die Klassenbedeutung der Domäne. Ein Paradigma von Substituten bringt noch spezifischere Merkmale hinzu und teilt die Domäne exhaustiv unter sich auf.
  2. Der Substitutionstyp, d.h. das kodierte Merkmal der Sprechsituation, z.B. Anapher, Definitheit, Deixis. Die wichtigsten Substitute sind Pronominale; sie kodieren elementare Merkmale der Sprechsituation.

Substitutionstypen:

Substitute können unabhängig [direkt referentiell] oder anaphorisch sein. Die letzteren sind Anaphorika. Sie können auch Null sein; dann ist es Null-Anapher. Zusätzlich können Anaphorika definit sein. Dann sind es Pronomina der 3. Ps. Sie werden auch in Katapher, non-referentiell, pseudo-unpersönlich (als syntaktische Platzhalter) eingesetzt.

Die Pronomina der 1. und 2. Ps. sind nicht anaphorisch und stehen nur für Personen, nämlich diverse Konfigurationen von Sprechaktteilnehmern.

Die definiten und personalen Substitute machen zusammen das Paradigma der personal-definiten Substitute [Personalpronomina]. Diese können auch affixal sein.

Ein weiterer Substitutionstyp sind die Deiktika oder Demonstrativa. Sie können unabhängig oder anaphorisch sein. Sie gehen in Definita über. Es können auch Adverbien sein. Entsprechendes gilt für Interrogativa.

Andere selektieren individuelle Objekte einer Art. Sie sind primär adjektivisch und kreuzklassifizieren in komplizierter Weise mit den anderen Kategorien (+/- anaphorisch, +/- persönlich).

Substitute können an syntaktische Funktionen gebunden sein. Dazu gehören vor allem die Relativa. Sie können ebenfalls +/- anaphorisch sein.

16. Form-classes and lexicon

Units of linguistic signaling
type
meaningful


meaningless

simple or complex
smallest
smallest
domain      ╲unitmeaningunitmeaningunit
generallinguistic formlinguistic meaningglossemenoemephememe
lexicallexical formlexical meaningmorphemesememephoneme
grammaticalgrammatical formgrammatical meaningtagmemeepisememetaxeme

Lexikalische Formen treten in gewissen grammatischen Funktionen auf. “Lexical forms which have any function in common, belong to a common form-class.” (S. 265) Z.B. ‘bounded noun’, ‘mass noun’ usw. Viele lexikalische Formen treten in mehreren Formklassen auf. In der Schulgrammatik werden Formklassen meist durch ihre Klassenbedeutung definiert; aber das ist unwissenschaftlich. Eine Klassenbedeutung ist ein aus den Bedeutungen der grammatischen Konstruktionen, in welchen eine lexikalische Form vorkommt, abgeleiteter Begriff.

Die Formklasse einer lexikalischen Form bestimmt sich nach einem der folgenden Kriterien:

  1. Struktur (bes. endo- vs. exozentrisch) und (Formklassen der) Konstituenten der Form,
  2. Vorhandensein eines Markers (Mitglied einer kleinen Formklasse),
  3. Identität der Form selbst, i.e. Festsetzung im Lexikon, für alle Formen, die nicht nach #1 oder #2 klassifiziert werden können.

Zwischen Formklassen bestehen alle denkbaren mengentheoretischen Beziehungen. Wortarten können daher auf ihrer Basis nur nach Vorliebe festgesetzt werden.

Große Formklassen heißen Kategorien. Sie sind natürlich nicht universal; ihre Verbreitung in Sprachen muß empirisch festgestellt werden, dito ihre etwaige Entsprechung zu ontologischen Kategorien. Auch eine Kategorie wie Numerus, die ein Gegenstück in menschlichem Verhalten zu haben scheint, ist doch in Fällen wie engl. wheat vs. oats rein sprachlich. Die meisten grammatischen Kategorien haben überhaupt kein außersprachliches Gegenstück.

Formen, die man äußern kann, ohne sie je gehört zu haben, sind regulär; diejenigen, die man vorher gehört haben muß, sind irregulär. Das Lexikon ist eine Ansammlung von Irregularitäten. In einer Sprache wie Englisch gehört dazu auch die Klassenzugehörigkeit jedes Morphems. Reguläre Formen bildet man in Analogie zu bekannten, nach einer Proportionalgleichung.

Im Lexikon werden Unterscheidungen gemacht, die sich nicht aus der Struktur der Welt ableiten lassen. Beispiele aus Verwandtschaftsterminologie und Numeralia. Die Bedeutungen vieler grammatischer Formative lassen sich überhaupt nicht angeben.

IV. Historical linguistics

17. Written records

“Linguistic change ... offers the only possibility of explaining the phenomena of language.” (p.281)

Entwicklung der Schrift aus Bildern über Ideogramme (“character”), Silbenzeichen, Konsonantenschrift zum Alphabet. Methodik der Schriftentzifferung und der Erschließung des Sprachsystems aus alten Dokumenten.

18. The comparative method

Die historisch-vergleichende Methode beruht auf regelmäßigen Entsprechungen; Beispiele von den germanischen und romanischen Sprachen.

19. Dialect geography

20. Phonetic change

21. Types of phonetic change

22. Fluctuation in the frequency of forms

23. Analogic change

24. Semantic change

V. Borrowing

25. Cultural borrowing

26. Intimate borrowing

27. Dialect borrowing

VI. Appendix

28. Applications and outlook