Claude Lévi-Strauss

1. Lebensdaten

ZeitOrtEreignis
28.11.1908Brüsselgeboren
1931ParisStudium der Rechtswissenschaften und Soziologie an der Sorbonne
1933-35LaonLehrer der Philosophie am Gymnasium
1935-38São PauloProfessor an der Universität; Feldforschungsreisen nach Mato Grosso und Amazonien
1939FrankreichMilitärdienst
1940New YorkUnterricht an der School for Social Research; Bekanntschaft mit Roman Jakobson
1942-46New YorkMitbegründer und Generalsekretär der École Libre des Hautes Études de New York (frz. und belg. Exilhochschule)
1944ParisDienst im Auswärtigen Amt
1945New YorkKulturberater der frz. Botschaft
1949ParisSubdirektor des Musée de l'Homme
Directeur d'Études an der École Pratique des Hautes Études, Lehrstuhl für Vergleichende Religionswissenschaften schriftloser Kulturen
1959ParisLehrstuhl für Sozialanthropologie am Collège de France
1973ParisMitglied der Académie Française
1982ParisPensionierung

Daten aus Wikipedia (frz.) s.v. Claude Lévi-Strauss vom 20.10.2006

3. Bedeutung und Nachwirkung

Lévi-Strauss überträgt Konstrukte der strukturalen Sprachwissenschaft, insbesondere das der binären Opposition, auf die Anthropologie/Ethnologie. Er wird zum Begründer der strukturalen Anthropologie.

Lévi-Strauss wurde 14 mal Ehrendoktor. Zahlreiche weitere Ehrungen.